Immunsuppression und Risiko nicht-melanomatöser Hauttumoren

Kutane Tumore bei jungen transplantierten Patienten

Die Inzidenz nicht-melanomatöser Hauttumore steigt in den letzten Jahren signifikant. Interessant ist die Umkehr des Verhältnisses von spinozellulärem Karzinom zu Basaliom zu Gunsten der spinozellulären Karzinome mit einer Rate von 3:1.

Weitere Kennzeichen sind eine frühzeitige Entwicklung von Hauttumoren nach Transplantation, die Entstehung von kutanen Tumoren bei jungen transplantierten Patienten, aggressive Tumorverläufe mit frühzeitiger Metastasierung und eine grosse Anzahl von Tumoren pro Individuum.

Neben Hauttyp, Alter und UV-Exposition spielt insbesondere die immunsuppressive Therapie eine spezielle Rolle. In einem aktuellen klinischen Forschungsprojekt werden die Zusammenhänge zwischen immunsuppressiver Therapie und Risiko einen Hauttumor zu entwickeln untersucht.

 

 

Projekt-Leitung

Prof. Dr. med. Claudia Sommerer
claudia.sommerer@med.uni-heidelberg.de

+49 6221 9112 0


Beteiligte Personen

Cand. med. Thao Tran
Dr. rer. nat. Walter Muranyi

Partner

Hautklinik, Universität Heidelberg
Prof. Dr. Hartschuh
Prof. Dr. Enk Hautklinik

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