Was bedeutet der Chefarzt-Wechsel der Urologischen Klinik für die Nephrologische Klinik, für unsere Patienten und für die Kolleginnen und Kollegen, die uns vertrauen?
Ein Video-Pod-Cast.
Teamarbeit ist das Herzstück unseres Erfolgs! Wie im Mannschaftssport zeigt sich auch hier, dass der Ball nur dann ins Netz geht, wenn alle zusammenarbeiten. Der positive Ausgang für unsere Patienten – sei es Heilung, Genesung oder eine spürbare Verbesserung der Lebensqualität – hängt nicht allein von den Fähigkeiten einzelner Fachrichtungen ab. Vielmehr ist es das harmonische Zusammenspiel unterschiedlichster Disziplinen, das den Unterschied macht.
Wie gut funktioniert unser Netzwerk? Vom ersten Kontakt mit Hausärzten und überweisenden Kolleginnen und Kollegen bis hin zum ersten Gespräch mit unseren Patientinnen und Patienten – jeder Schritt zählt! Die Mitarbeitenden in der Diagnostik, die umfassende Information der Betroffenen und die Rücksichtnahme auf deren Entscheidungen sind essenziell. Und denken wir an die Vorbereitung von Interventionen sowie an die Nachsorge: All dies erfordert ein eingespieltes Team, das sowohl fachlich exzellent als auch menschlich kompetent ist.
Haben wir nicht alle das Recht auf einen informierten Patienten-Status? Nur wer gut informiert ist, kann Verantwortung für sein eigenes Schicksal übernehmen und hat die Chance, nach einer Behandlung ein gesundes Leben zu führen, gibt Huber zu bedenken. Für den neuen Ärztlichen Direktor, Prof. Dr. med. Dr. phil. Johannes Huber, steht die Würde des Einzelnen im Heilungsprozess an oberster Stelle. Mit seiner Doppelqualifikation in Medizin und Philosophie bringt er eine besondere Perspektive mit in die Klinik.
Im Gespräch mit seinem Kollegen, dem Ärztlichen Direktor der Nephrologie am UKHD Prof. Dr. med. Martin Zeier erläutert Huber seine Beweggründe und stellt sich und seine Schwerpunkte vor. Neben Onkologie, Robotik und Rekonstruktion ist ihm auch die Versorgungsforschung ein besonderes Anliegen. Hier geht es um die Untersuchung des medizinischen Alltags, dessen Strukturen, Finanzierungsfragen oder die Steuerung von Arbeits-Organisation als Forschungsgegenstand unter Alltagsbedingungen. Hierzu gehört eben auch die Zusammenarbeit mit anderen Disziplinen. Um die gute Absicht zu untermauern, folgen direkt die Taten und eine Einladung zu der Fach-Fortbildung „OSKAR - Pro-Onkologie 2025“ mit dem Thema „Aktuelle Neuerungen und Trends im Südwesten“ am Mittwoch, dem 05. Februar 2025.